Die Gesundheitsversorgung auf dem Lande war Thema eines Besuches von Matthias Mieves (Mitglied des Bundestages) in Albisheim.
Albisheim ist als Ortsgemeinde mit knapp 1900 Einwohnern in Sachen Gesundheitsversorgung sehr gut aufgestellt. Die Ausstattung mit Hausärzten, Zahnarzt, gynäkologischer Praxis, Apotheke, Osteopathie, Physioterapeuthen, Soziotherpeutisches Wohnheim VIVA und dem Seniorenheim „Haus Zelertal“ der Protestantischen Altenhilfe Westpfalz mit stationären und ambulanten Betreuungsangeboten sowie betreutem Wohnen und Mobilpflege ist für eine Ortsgemeinde dieser Größenordnung nicht alltäglich.
Ortsbürgermeister Ronald Zelt hatte alle örtlichen „Gesundheitsakteure“ zu einem Meinungsaustausch mit Matthias Mieves, der als Mitglied des Gesundheitsausschusses des Bundestages neues aus Berlin berichten konnte, eingeladen. Da das Thema Hausarztversorgung gerade aktuell auch im Donnersbergkreis unter den Nägeln brennt, nahmen Landrat Rainer Guth und Bürgermeister Steffen Antweiler ebenfalls an der Gesprächsrunde teil. Aus Sicht der Gemeinde Albisheim kann man getrost sagen: „Wir haben unsere Hausaufgaben gemacht und die Versorgung der Bevölkerung, auch für die Region sichergestellt“. Zum Glück ist man sich in Albisheim in Sachen Gesundheitsversorgung, quer durch alle Gemeinderatsfraktionen, einig, dass man als Gemeinde Anreize schaffen muss, sei es finanziell, durch Planungsrecht oder durch persönliche Kontaktaufnahmen.
Matthias Mieves war sichtlich erstaunt, was er in Albisheim an Gesundheitseinrichtungen vorfand. Er bot allen Teilnehmern ergänzend zu den Diskussionsbeiträgen an, persönliche Anliegen jederzeit an ihn herantragen zu dürfen. Die Gesundheitsversorgung ist ein komplexes System mit stetig wandelbaren Parametern, vor allem was die Finanzen betrifft.
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