Dies war zwar nur eine Bilderbuchbetrachtung, doch was wäre, wenn…? Im April fand in der Sonnenkita Albisheim dazu ein besonderes Projekt statt – das Paula-Projekt.
Über jeweils zwei Tage lernten die Vorschulkinder in zwei Gruppen, dass in dem Fall einer beim Verletzten bleibt, ein anderes Kind Hilfe holt und noch viel mehr. Unter professioneller Leitung des DRKs lernten die Kinder weitere Gefahrenquellen zu erkennen und wie man bei leichten Verletzungen erste Hilfe leistet. Trotz aller Ernsthaftigkeit bei diesem Thema, kam der Spaß nicht zu kurz, spätestens beim Pflaster kleben, gab es kaum eine freie Stelle auf der Haut. Wo die Pflaster oder auch Kühlkissen in der Kita zu finden sind, wurde den Projektteilnehmern auch gleich gezeigt, um im Fall der Fälle keine Zeit zu verlieren.
Doch was, wenn die Verletzung größer ist? Für die Fuchskinder der Sonnenkita ist dies kein Problem mehr, sie wissen nun wie geholfen wird. Die 112 kennt dort jedes Kind. Wie heiße ich, wo wohne ich, was für Erwachsene selbstverständlich ist, ist für die Jüngsten nicht immer einfach. So wurde der Notruf und dessen Ablauf spielerisch erlernt. Das Highlight des Projektes war dann der Krankenwagen vor Ort, der in Gänze erkundet wurde. Für die Erzieher doch immer wieder überraschend, mit wieviel Ehrfurcht er betreten wird.
Ein Danke für die Organisation des Paula-Projektes geht an das DRK und für die Finanzierung an den Förderverein der Sonnenkita Albisheim.
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